Die Veranstaltung im Workshop-Format, welche vom KIT in Karlsruhe über dessen Projektträgereinrichtung PTKA organisiert und durchgeführt wird, soll dem Umweltministerium wertvolle Erkenntnisse dahingehend bringen, wie die Landesstrategie Ressourceneffizienz fortgeschrieben bzw. weiterentwickelt werden kann, um damit die Dekarbonisierung voranzutreiben und die Klimaschutzziele einzuhalten.
Zunächst wurden die Eckpunkte der Landesstrategie Ressourceneffizienz des Umweltministeriums Baden-Württemberg durch das PTKA vorgestellt. Im Anschluss wurden die drei Best-Practice-Beispiele „Green-AI Hub-Pilotprojekt: KI-basierte Identifizierung von CO2-Werten“, „EVORIS: KI-gestützte Überwachung und Optimierung von Produktionsanlagen“ sowie „KI-basierte Erkennung von mineralischen Bauabfällen“ vorgestellt, bevor die Aufteilung in vier sog. „Breakout-Sessions“ – kleinere Arbeitsgruppen – erfolgte, die sich mit vorgegebenen Schwerpunktthemen auseinandersetzen sollten.
Auch der Staatssekretär des Umweltministeriums, Dr. André Baumann, ließ es sich nicht nehmen, ein kurzes Grußwort zu sprechen und auf die große Bedeutung der zu entwickelnden Maßnahmen hinzuweisen.
Wollte man ein erstes Fazit dieser Veranstaltung ziehen, dann muss davon ausgegangen werden, dass weitere Regularien zusätzlich kommen werden, die insbesondere die kleinen bzw. mittelständischen Betriebe weiter belasten werden. Wenn die Klimaschutzziele eingehalten werden sollen, so scheint eine Verschärfung der Vorgaben angesichts der kurzen verbleibenden Zeithorizonte bis 2040 leider kaum zu vermeiden. Die Ergebnisse aller Arbeitsgruppen werden noch ausgewertet und den Teilnehmern zugestellt.
Quelle: FV EIT BW
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